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Thriller  
Luke studiert an einer renommierten Universität Jura. Doch leider kann er das hohe Schulgeld kaum noch aufbringen. So hofft er auf eine Mitgliedschaft bei den Skulls - ein Geheimbund, dessen Macht bis ins Weiße Haus gehen soll. Die Warnungen seiner Freunde schlägt Luke sorglos in den Wind. Und so ist er hoch erfreut, als ihm schließlich der Weg in die verworrenen Pfade der Skulls eröffnet werden. Viel Geld, teure Sportwagen und beste Beziehungen versprechen ihm ein sorgenloses Leben. Doch wegen der seltsamen Regeln und Praktiken bekommt Luke langsam aber sicher ein ungutes Gefühl im Magen. Und als sein bester Freund eines Tages von der Decke seiner Wohnung häng, dämmert es ihm - die Skulls sind skrupellos egoistisch. Luke will aussteigen. Dies steht aber in einem Geheimbund nicht zur Debatte, und so steht Luke bald ganz oben auf der Abschußliste... Die Geschichten und
Märchen von Geheimbünden, die insgeheim die Welt beherrschen,
sind so alt wie die Gesellschaft. Und tatsächlich hat es in den vergangen
Jahrhunderten des öfteren Versuche gegeben, mit Hilfe von derartigen
Verschwörungen Regierungen und Königreiche zu stürzen. Ob
es dies heute auch noch gibt, ist fraglich. Aber da dieses Thema bei Akte-X
und anderen Filmen so gut funktioniert, hat man noch einen Film gemacht.
"The Skulls" greift das klassische Bild der Freimaurerorden auf und läßt
dabei wirklich kein Klischee aus, selbst wenn es die Glaubwürdigkeit
der Geschichte in Zweifel zieht. Der Film hätte von der Idee her recht
spannend werden können und hat auch einige echt gute Momente, doch
leider bleiben es Ausnahmen. Die Macht des angeblich so einflußreichen
Bundes bekommt man nie zu sehen, und die Handlung ist vorhersehbar und
teilweise widersprüchlich, so daß wahre Spannung nie recht aufkommen
mag. Daran können auch die akzeptablen Jungschauspieler nichts ändern.
Und auch das Ende ist nicht so der Renner. Hinzu kommt ein Soundtrack,
der zwar einen klasse Sampler ergeben dürfte, aber dessen Poprock
in vielen Szenen (vor allem in jenen, die für den Thrill sorgen sollten)
teilweise arg deplaziert ist.
mit Joshua Jackson (bekannt aus "Dawson's Creek" - Pacy), Paul Walker, Hill Harper Apropos Geheimbünde - in dieser Sache darf ich hier auf die Seite meines Studiums verweisen, da wir dieses Thema in Rahmen eines Soziologie-Seminars einmal genauer unter die Lupe genommen haben. PROJEKTE |
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