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xXx
Triple X
Akschonn-Fuim
USA 2002

Mit seinen Stunts ist Xander Cage der Held in der Extremsport-Szene. Bei seinem jüngsten Coup muss die Corvette eines spießbürgerlichen Senators dran glauben. Wie sonst, scheint auch bei dieser Aktion nichts schiefgelaufen zu sein, doch dann steht plötzlich die Armee in seinem Wohnzimmer. Von NSA-Chef Augustus Gibbons bekommt Xander die Wahl: Entweder er brummt für seine Vergehen, oder aber er tut Onkel Sam einen kleinen Gefallen. Natürlich willigt Xander ein und schon befindet er sich auf dem Weg nach Prag. Dort soll er eine Gruppe Anarchisten unterwandern, die die Welt vernichten wollen...

"Eine neue Art von Geheimagent" - so lautete der Werbespruch. Aber wie so häufig bedeutet neu ja nicht unbedingt besser. Und in dieser Hinsicht ist "XXX" die Bestätigung für diese Annahme. Zwar scheint Vin Diesel in der Rolle des Actionhelden Xander Cage geradezu aufzugehen, aber trotzdem kommt er über eine klischeehafte Selbstdarstellung nicht hinaus. Coole Sprüche am laufenden Band, einer lässiger als der andere, doch anscheinend hat dies die komplette Energie der Autoren aufgezehrt, die ansonsten eine recht dürftige Story zusammengezimmert haben. So wirkt der ganze Film mehr oder weniger wie eine lose Aneinanderreihung einer handvoll Stunts, die zwar spektakulär in Szene gesetzt, aber nicht wirklich originell sind. Sie alleine sind es, die der Konstruktion dennoch seine drei Popcorn retten, denn die mit überflüssigem Gelabere gefüllten Zwischenspiele sind nur dazu da, um die Handlung auf Spielfilmlänge zu strecken. Da hätte ein wenig Story gut getan.
Zum Glück gibt es ja noch den Briten.

Vin Diesel, Asia Argento, Samuel L. Jackson, Marton Csokas, Richy Müller, Danny Trejo
Regie: Rob Cohen

www.tripleX-der-film.de

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