THE TRANSPORTER
Action
Frankreich 2002

Wenn die Unterwelt etwas von A nach B transportiert haben möchte, wendet sie sich an Frank Martin. Mit einem aufgemotzten Audi und der simplen Geschäftsphilosophie, keine Fragen zu stellen, bringt er einen Job nach dem anderen stoisch über die Bühne. Doch eines Tages, wird er seinem Prinzip untreu. Dann nämlich, als sich seine Ware im Kofferraum plötzlich bewegt. Diese entpuppt sich als die Geliebte eines Gangsterbosses und fürchtet um ihr Leben, sollte Frank sie zum Empfänger der "Lieferung" bringen. Und so kommt es, wie es kommen muss: Er bringt zum ersten Mal einen Auftrag nicht zu Ende. Da lässt der Ärger natürlich nicht lange auf sich warten...

Luc Besson ist ohne Zweifel einer der größten Filmemacher Europas. Seine Produktionen gehören zu den wenigen, die auch in Übersee Erfolg haben. So ist es nicht verwunderlich, dass man diesem Werk (selbst wenn er nicht die Regie übernahm) gar nicht ansieht, französische Wurzeln zu haben. Das ist erst einmal mal sehr beruhigend, da der filmische Stil unserer Nachbarn wahrlich nicht jedermanns Geschmack ist, doch hier scheint irgend etwas auf der Strecke geblieben zu sein. Trotz der solide inszenierten Action, der spannenden Story und der lässigen Figuren will der Funke einfach nicht so recht überspringen. Ansonsten wäre "The Transporter" wirklich ein toller Film gewesen.