SCOOBY DOO
Geister-Komödie
USA 2002

Seit einigen Jahren ist die Vereinigung "Mystery Inc.", bestehend aus den Freunden Fred, Daphne, Velma, Shaggy und dem Superhund Scooby Doo, der Hit unter den jugendlichen Vorbildern. Es gibt keinen Spuk, der den prüfenden Blicken der jungen Experten standhalten kann und letztlich als Augenwischerei enttarnt wird. Doch mit der Freundschaft ist es eines Tages vorbei, und jeder zieht seines Weges. Lediglich Shaggy und Scooby Doo halten noch den Kodex der Mystery Inc. aufrecht.
Erst zwei Jahre später kommt es überraschend zu einem Wiedersehen. Der reiche Besitzer eines Vergnügungsparks lädt jeden auf seine Insel ein, wo angeblich böse Geister ihr Unwesen treiben. Und tatsächlich scheinen hier merkwürdige Mächte am Werk zu sein... 

Meine Güte - muss denn mittlerweile alles verfilmt werden, was irgend wann einmal Erfolg hatte? Anscheinend ja. Denn wie so oft konnten die Produzenten auch hier ihre Finger nicht von einer klassischen Zeichentrickserie aus den 70ern lassen: Der allseits beliebte "Scooby Doo". Herausgekommen ist allerdings ein Film, der nicht einmal der schlecht gezeichneten Vorlage das Wasser reichen kann. Egal wie schräg die Figuren auch sind, das Niveau und vor allem der Humor bleibt einfach im Vorschulalter stecken. Da können die Schauspieler noch so viel Spaß gehabt haben, wie sie wollen, die Zuschauer haben ihn jedenfalls nicht. Auch der durchaus sehenswert animierte Scooby Doo bleibt ein hohler Effekt und spielt für die Handlung, die vermutlich nie über den Entwurf hinausgekommen ist, eh keine Rolle. 
Eher was für Samstagmorgen, als für die Primetime.